Die älteste von fünf mittelalterlichen Wassermühlen ist schon im 14. Jahrhundert an dieser Stelle betrieben worden. Nach einem Großbrand 1926 entstand dort ein Wohn- und Geschäftshaus, während der Mühlenbetrieb noch bis 1978 im angrenzenden Speichergebäude aufrecht erhalten wurde. Das hofseitige Gebäude verfiel, bis es 1998 die BIG-STÄDTEBAU GmbH zu einem modernen Bürogebäude umbaute und bezog. Die Wasserkraftanlage wurde 1999 durch einen privaten Perleberger Unternehmer zum Teil reaktiviert und speist heute wieder Strom in das Netz des örtlichen Energieversorgers ein.
STADTMÜHLEDie älteste von fünf mittelalterlichen Wassermühlen in Perleberg wurde schon in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts auf dem heutigen Eckgrundstück Bäckerstraße 17 betrieben. Einer von mehreren Umbauten erfolgte 1892 nach Plänen des Perleberger Zimmermeisters Max Viereck. Nach dem Brand von 1926 entstand dort ein Wohn- und Geschäftshaus. Der Mühlenbetrieb wurde bis zur Einstellung 1978 im benachbarten Speichergebäude, dem heutigen Wohn- und Bürohaus “Stadtmühle”, fortgesetzt. Der Antrieb des Mahlwerks erfolgte durch eine Wasserturbine. Die Anlage in einem kleinen Turbinenhaus wurde 1999 reaktiviert und wird seitdem durch Ankupplung eines Generators zur Stromerzeugung genutzt.Der Bürgerverein Perleberg